Südsee 2023/24

140 Allgemeine Informationen Ein Blick in die Südsee Inselhüpfen: Die Reisen in diesem Katalog können wie angeboten gebucht werden oder aber als Vorschläge gesehen werden, welche Inseln sich ideal kombinieren lassen. Innerhalb eines Südseestaates sind die meisten Inseln durch Flüge miteinander verbunden. Länderkombinationen sind in Ausnahmefällen allerdings nur mit Flügen via Auckland möglich, da zwischen bestimmten Flughäfen keine Fluggesellschaft Flüge anbietet. Unsere Spezialisten kennen sich aus und wissen, welche Fluggesellschaft welche Strecke fliegt und zwischen welchen Inseln es keine Flüge gibt. Wir beraten Sie gerne und machen Ihre Reiseträume im Rahmen der angebotenen Flugverbindungen wahr. Gepäckhinweise: Auf nationalen Inselflügen ist das Freigepäck begrenzt. Innerhalb von Französisch Polynesien und den Cook Inseln sind 23 kg pro Person erlaubt, innerhalb von Fiji und Tonga 15 kg, Neukaledonien 12 kg, Vanuatu und PNG 10 kg (Stand: September 2019). Teilweise kann gegen Aufpreis Business Class mit höherer Freigepäckmenge gebucht werden, z.B. in Französisch Polynesien mit 2 x 23 kg Freigepäck pro Person. Fachbegriffe: Motu: Sie werden bei Ihrer Südsee-Reiseplanung häufig das tahitianische Wort Motu lesen. Ein Motu ist ein kleines, meist unbewohntes Inselchen innerhalb einer Lagune. Bure / Fale: Das Wort für Bungalow bzw. Hütte wird nachfolgend in den verschiedenen Ländern in der jeweiligen Landessprache benutzt: Bure (Fiji), Fale (Samoa & Tonga). Vale: In Fiji bedeutet Vale Haus oder Villa. Meet & Greet: Unter Meet & Greet versteht sich die Begrüßung durch unser Partnerbüro am Flughafen in der Südsee, i.d.R. gefolgt von einem Transfer zu Ihrer Unterkunft. Bei jeder Südseebuchung wird Ihnen eine Meet-& -Greet-Gebühr in Rechnung gestellt. Dine Around: Auf den Cook Inseln gibt es sogenannte Dine-Around-Voucher. Das sind Essensgutscheine für Restaurants, die über die gesamte Insel verteilt sind. Sie sollen Sie dazu animieren, unterschiedliche - auch einheimische - Restaurants kennen zu lernen. Auf diese Weise haben Sie die Wahl und sind nicht einzig und allein auf das Angebot Ihres Hotels angewiesen. Insbesondere bei den Kreuzfahrten, aber auch bei einigen Resorts in Fiji werden Sie die folgenden fijianischen Fachbegriffe lesen: Kava: Kava ist ein Begrüßungstrunk, der Ihnen bei einer traditionellen Begrüßungszeremonie in den Dörfern angeboten wird. Es gibt ein festes Ritual zu Kava. Kava wird aus der Pfefferwurzel gewonnen und ist ein Beruhigungsmittel, das die Stimmung verbessert. Bei größerem Konsum merken Sie, wie Ihre Zunge oder Ihre Lippen taub werden. Die westpazifischen Kulturen pflegen diesen Brauch auch heute noch. In Vanuatu und Tonga wird Kava abends und nur von Männern konsumiert. Und Achtung in Vanuatu ist das Getränk besonders stark. Samoa serviert Kava zu besonderen Anlässen und auf Fiji gehört Kava zum Begrüßungsritual. Sevusevu: Sevusevu wird das fijianische Begrüßungsritual genannt, das Sie in den Dörfern, z.B. auf einer Kreuzfahrt durch die Yasawas, noch erleben dürfen. Dort gehört es zum guten Ton, als Begrüßungsgeschenk Kava mitzubringen. Gastgeber und Gäste sitzen auf dem Boden, die Schuhe werden vor dem Haus ausgezogen und es können gegenseitig Fragen gestellt werden, während es Kava gibt. Meke: Als Meke werden die fijianischen Tänze bezeichnet. Lovo: Lovo ist das traditionelle Erdofenessen in Fiji. Sie kennen diesen Brauch in ähnlicher Form vielleicht vom Hangi der Maori in Neuseeland. In anderen Südseenationen ist der Begriff Umu weit verbreitet. Meist handelt es sich dabei um eine sonntägliche Zusammenkunft der Großfamilie mit entsprechendem Festmahl. Tiki / Moai: Tiki sind Ahnenfiguren aus Stein, die Sie in Kultstätten auf den Marquesas sehen können. Auf der Osterinsel nennt man die Steinfiguren Moai. Unterkünfte: Wir bieten Ihnen die unterschiedlichsten Unterkünfte an: von einfachen, preiswerten Pensionen und Gästehäusern ohne Verpflegung bis hin zu luxuriösen Villen auf einer 6* Privatinsel mit Vollpension Plus. Gerne erläuten wir Ihnen hier die Unterschiede und Besonderheiten, damit Sie die für Sie persönlich beste Wahl treffen können. Bis auf wenige Ausnahmen liegen alle Anlagen in der Südsee direkt am Meer und in vielen können Sie Schnorchelausrüstung kostenlos ausleihen. Häufig handelt es sich bei den Übernachtungsmöglichkeiten um freistehende Bungalows. Die sogenannten Strandbungalows liegen in der ersten Reihe am Wasser, jedoch nicht immer zwingend an einem Strand, da nicht auf jeder Insel breite, weiße Sandstrände zu finden sind. Bitte beachten Sie, dass es auch Hotels mit Zimmern gibt und geben Sie Ihre individuellen Wünsche bei Ihrer Reiseplanung an. Französisch Polynesien: Pensionen sind privat geführte, kleinere Anlagen. Sie sind sehr individuell, je nach Besitzer, eingerichtet und ausgestattet - getreu dem Motto einfach, praktisch, gut. Einige Pensionen sind rustikaler, manche im traditionellen polynesischen Stil, andere auch topmodern. Wir haben für Sie in unserem Katalog bewusst eine ganz bestimmte Auswahl an Unterkünften getroffen, die ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis gewähren. Als Standardunterkünfte gelten neben den Pensionen auch 3*-Resorts in Französisch Polynesien. Diese sind oft praktisch eingerichtet und bieten alles, was Sie bei Traumwetter benötigen. Sofern Sie auf das gewisse Etwas jedoch nicht verzichten möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Superior-Kategorie, also 4*-Resorts. Diese haben Charme, sind mit Liebe zum Detail eingerichtet und überwiegend polynesisch-künstlerisch angehaucht. Für eine Hochzeitsreise liegen die Anforderungen der meisten Gäste bei Superior oder gar Deluxe. Deluxe-Unterkünfte sind 5*-Resorts, die das Tüpfelchen auf dem i in Sachen Luxus bieten. Die Einrichtung variiert von polynesisch-hochwertigem Design bis hin zu schlichter, internationaler Eleganz. Overwater-Bungalows finden Sie in Französisch Polynesien in den verschiedenen Kategorien. An Silvester und Heiligabend verlangen einige Resorts (v.a. in Fiji und Französisch Polynesien) die Buchung und Bezahlung des Abendessens bereits im Voraus. Cook Inseln: Die einfacheren Unterkünfte auf den Cook Inseln sind 3*-Resorts (Standard). Häufig gruppieren sich die einzelnen Zimmer und Bungalows um einen Garten herum. Es gibt auch halbe Bungalows, d.h. in einem Bungalow gibt es zwei separate Wohneinheiten wie in einem Doppelhaus. Selbst die 3*-Resorts bieten polynesisches Flair. Wer es jedoch etwas schöner, besser und teurer mag, sollte den Aufpreis für ein 4*-Resort (Superior) in Kauf nehmen. Hier wurde auch an die kleinen Dinge gedacht und Sie werden sich rundum wohl fühlen. 5*-Resorts (Deluxe) gibt es auf den Cook Inseln kaum. Doch wenn Sie in einem wohnen, können Sie davon ausgehen, dass Sie begeistert sein werden vom anzutreffenden Luxus und einer unaufdringlichen Südsee-Eleganz. Allen Unterkünften auf den Cook Inseln gemein ist eine gewisse Authentizität. Sie werden spüren, wo auf der Welt Sie sich gerade befinden.

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