Erfahrungen aus erster Hand war schon immer die Devise von Dreamtime Travel. Noch nie war genau diese Erfahrung wichtiger als heute! Im Februar sind unsere Reiseexpertinnen Livia Eberle & Xenia Graf mit Edelweiss nach Mexiko geflogen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Die Beiden erlebten Mexiko praktisch ohne andere Touristen. Lesen Sie hier das Tagebuch mit vielen interessanten Eindrücken.
Frühzeitig treffen wir am Flughafen in Zürich ein, in diesen besonderen Zeiten muss man mit allem rechnen. Das Check-In und die Gepäckabgabe verlaufen jedoch problemlos und innert kurzer Zeit sind wir am Gate. Für die Einreise nach Mexiko braucht es abgesehen von einem Online Gesundheitsformular, einem gültigen Reisepass und einer Touristenkarte, die an Bord verteilt wird, keine speziellen Anforderungen. Der Direktflug mit Edelweiss Air verläuft angenehm und nach rund 12 Stunden erreichen wir unser Ziel.
In Cancún angekommen überfällt uns eine tropische, feuchte Wärme, obwohl es bereits Mitternacht und stockdunkel war. Nach der Mietwagen-Übernahme ausserhalb des Flughafengebäudes fahren wir der Küste entlang in Richtung Süden nach Puerto Morelos. Unsere erste Nacht verbringen wir an der «Ruta de los Cenotes», umgeben von dichtem Dschungel, in einer schönen Lodge. Besser hätte unsere Reise nicht beginnen können!
Frühmorgens wecken uns die ersten Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch das Strohdach bahnen, begleitet von melodiösem Vogelgezwitscher. Das Frühstück ist bereits gedeckt: ein Teller mit frischen Früchten, dazu heisser Kaffee, der unsere Lebensgeister weckt.
Gestärkt mit Vitaminen starten wir die Weiterreise in Richtung Landesinnere. Unterwegs legen wir einen Halt bei der Cenote «Choo-Ha» ein. Dieser «heilige Quell» wurde uns von den Besitzern der Lodge empfohlen. Allein auf der Halbinsel Yucatán gibt es über 6'000 verschiedene Cenoten! Die Karsthöhlen mit einer Öffnung gegen oben sind durchzogen von unterirdischen Wasserläufen. Die Ureinwohner dieser Region, die Mayas, nutzten die mit Süsswasser versehenen Cenoten als Brunnen. In ihrer Glaubenswelt lebte hier aber auch der Regengott Chac. Sie nutzten deshalb diese Wasserquellen auch als Opferstätten.
Wir gönnen uns ein erfrischendes Bad im kühlen, türkisfarbenen Wasser und spüren die Kraft und Energie dieses heiligen Ortes. Die Neugier, mehr über diese spannende Kultur und die Geschichte der Indigenen zu erfahren, ist spätestens von diesem Moment an geweckt!
Die Reise führt uns weiter westlich bis zum malerischen Kolonialstädtchen Valladolid, wo wir unsere zweite Nacht verbringen.
Heute steht der Besuch der weltberühmten Ruinenstätte der Maya-Kultur an. Zeitig aufstehen lohnt sich, denn gegen die Mittagszeit steht die Sonne am Zenit und es wird brütend heiss. Für gewöhnlich rollen dann auch die grossen Busse aus Cancún an. Nicht jedoch in diesen aussergewöhnlichen Zeiten: wir haben die grosszügige Anlage den ganzen Vormittag praktisch für uns allein.
Am Eingang empfängt uns unser deutschsprachiger Guide Ignacio und führt uns zum Ticketschalter. Nach erfolgreichem Kauf der Eintrittskarten passieren wir eine Sicherheitskontrolle, wo uns mit einem Fiebermesser die Temperatur gemessen wird und wir die Hände wie auch Schuhsolen desinfizieren müssen. Wir sind positiv überrascht, wie die Gesundheits- und Sicherheitsmassnahmen vorbildlich eingehalten werden. Dies nicht nur in der bekanntesten Ruinenstätte Mexikos, sondern auch in jeder Unterkunft, in allen Einkaufsläden und Restaurants. Die Maskenpflicht gilt genauso wie in der Schweiz und wird von den meisten Einheimischen und Touristen auch eingehalten.
Wir schlendern eine schattige Allee mit verschiedenen Souvenirständen entlang, bis wir das eindrucksvollste Bauwerk und das Wahrzeichen von Chichén Itzá erreichen; die Kukulcán-Pyramide. Hier setzen wir uns auf eine Bank und während wir den perfekten Ausblick auf die Pyramide geniessen, erzählt uns Ignacio mehr über die Historie und Bedeutung dieses majestätischen Bauwerks. Wegen ihrer stattlichen Grösse nannten sie die Spanier «El Castillo», die Burg. (Alle Namen der gewaltigen Anlage sind spanische Fantasiebezeichnungen!). Chichén Itzá ist dem mesoamerikanischen Gott Kukulcán geweiht, der gefiederten Schlange. Die Azteken und die Tolteken nannten ihn Quetzalcoatl. Kukulcán wird symbolisiert durch zwei mächtige Schlangenköpfe, die die Nordtreppe der Pyramide bewachen. Die Sonneneinstrahlung während der Tag- und Nachtgleiche am 20./21. März und am 21./22. September ermöglicht, dass auf den Treppenstufen der Pyramide ein Schatten entsteht, der in Verbindung mit dem steinernen Schlangenkopf am Boden eine Schlange bildet und den Eindruck erweckt, diese gleite die Stufenpyramide herunter.
Nach der Rast und Ignacios Erläuterungen begeben wir uns weiter in Richtung Ballspielplatz. In den prähispanischen Städten der Maya und in vielen anderen Zentren mesoamerikanischer Kulturen war das Spiel mit dem Kautschukball – «juego de pelota» - zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Doch es war weder ein Freizeitspass noch ein sportlicher Wettkampf, sondern vielmehr eine Inszenierung mit religiösen Dimensionen zu Ehren der zahlreichen Götter, welche meistens mit einem blutigen Menschenopfer endete. Das Spiel der Maya ist mit heutigen Ballspielen nicht vergleichbar. Der Ball wog so viel wie ein Medizinball. Trotzdem durfte er nie den Boden berühren. Die Spieler mussten den Ball immer in der Luft halten, mit Schultern, Hüfte oder Ellbogen. Der Einsatz von Händen und Füssen war verboten. Am Rand des Spielfelds waren in sechs Meter Höhe steinerne Ringe angebracht. Durch diese musste der schwere Ball geschlagen werden. Die Mannschaft, die das am häufigsten schaffte, gewann das Spiel.
In der Mitte des Feldes klatscht Ignacio dreimal kurz nacheinander in die Hände; das Echo klingt beinahe wie ein Gebrüll des Jaguars. Auch während er drei Meter rückwärts läuft und sich mit uns in normaler Lautstärke unterhält, können wir ihn problemlos verstehen. Die Akustik in dieser Anlage ist so gut, dass mehrere Sänger, darunter der bekannte Opernsänger Luciano Pavarotti, hier ein Konzert ohne Mikrofone gaben.
Interessiert setzen wir die Besichtigung der weitläufigen Anlage fort. Ignacio zeigt uns die verschiedenen Skulpturen und erläutert uns deren Bedeutungen. Vom «Tempel der Krieger» gelangen wir an die Cenote Sagrado. Inzwischen sind wir etwa schon zwei Stunden zu Fuss unterwegs. Unsere Aufnahmefähigkeit nimmt langsam aber sich ab und weicht einer gesunden Mattigkeit. Wir bedanken uns herzlich bei Ignacio für die abwechslungsreichen Geschichten über seine Vorfahren und begeben uns zurück zum Parkplatz.
Unsere Tour führt uns in rund drei Stunden zurück nach Valladolid weiter nördlich in Richtung Golf von Mexiko. Hier erstreckt sich das Biosphärenreservat Ría Lagartos, ein Paradies für zahllose Vogelarten, darunter viele Zugvögel. Je nach Saison lassen sich hier auch Flamingos beobachten. Die grösste Population ist zwischen Juli und August hier. Leider ist das Glück des Ornithologen nicht auf unserer Seite.
Ungefähr 25 km östlich der Region liegen die Salinas Las Coloradas. Wir passieren die Salzfabrik und sehen haushohe, gleissende Salzhalden. Im Fischerdörfchen Las Coloradas parken wir den Wagen und treffen auf unseren lokalen Guide José. Einer Salzstrasse entlangfahrend zeigt er uns die rötlich schimmernden Salzseen – inzwischen ein beliebter Instagram-Hotspot. Bis vor acht Jahren verirrte sich kein Tourist in diese Gegend. Es lohnt sich, diese Salzseen in den Monaten ab März bis August (wenn es zuvor nicht stark geregnet hat) zu besuchen, dann sind die Farben am intensivsten. Mikroorganismen verleihen dem «pink water» seine Farbe. Über die Nahrungskette werden Carotinoide, also Farbstoffe, weitergegeben. Salinenkrebsen zum Beispiel dienen sie als Futter. Diese wiederum werden von den in der Gegend beheimateten Flamingos verspeist, wodurch die Federn erst ihre aussergewöhnliche Farbe erlangen. Verzichteten die Vögel auf derartige Nahrung, bleiben ihre Federn weiss.
Hungrig von diesem intensiven Tag kehren wir in einem von unserem Guide empfohlenen Restaurant in einem schlichten Dörfchen ein. Heute stehen eine Guacamole mit Chips zur Vorspeise und leckere Quesadillas auf dem Menüplan. Da es hier in der Gegend keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, entscheiden wir uns für die Weiterfahrt nach Mérida.
Ausgeschlafen geniessen wir die Morgenstunden in Mérida, der Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán. Unser Hotel im Kolonialstil liegt direkt neben dem Hauptplatz und von der Dachterrasse blicken wir auf die imposante Kathedrale. Mérida wird auch «Ciudad Blanca» genannt, da die meisten Gebäude aus weissem Kalkstein errichtet wurden.
Heute gönnen wir uns einen entspannten Tag. Wir schlendern durch die schmalen Gassen und beobachten das rege Treiben auf dem Hauptplatz. Im Mercado Central bestaunen wir die grosse Auswahl an exotischen Früchten, Gemüse und Gewürzen. Zur Belohnung halten wir anschliessend bei einer Pedicure inne.
Abends spielt sich hier für gewöhnlich das Leben auf der Strasse ab, es finden Folklore Veranstaltungen, Open-Air-Konzerte, Musik- und Tanzdarbietungen statt. Nicht aber in Zeiten der Pandemie – um 10 Uhr schliessen alle Restaurants und Bars. Deshalb entscheiden wir uns, zeitig schlafen zu gehen.
Der Wecker klingelt heute früh und wir machen uns zeitig auf den Weg, denn es steht ein langer Reisetag bevor.
Auf der Schnellstrasse fahren wir weiter westlich und erreichen nach drei Stunden den Bundesstaat Campeche mit der gleichnamigen Hauptstadt am Golf von Mexiko gelegen. Hier legen wir eine Pause ein und erkunden das malerische Kolonialstädtchen, welches zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Das Zentrum mit den bunten Häusern ist klein und überschaubar. Es ist umgeben von der ehemaligen Stadtmauer, die indes weitestgehend abgetragen und zur Pflasterung der Altstadt verwendet wurde. In der Fussgängerzone, der Calle 59, setzen wir uns in ein Café und geniessen ein typisch mexikanisches Mittagessen.
Die Weiterfahrt in südlicher Richtung führt uns beinahe vier Stunden lang durch eine endlos scheinende Weite nach Xpujil. Der kleine Ort liegt im Südosten des Bundesstaates nahe der Grenze zu Quintana Roo im Osten und Péten in Guatemala im Süden. Er ist umgeben vom zweitgrössten Tropenwald Amerikas. Das geschützte Biosphärenreservat bietet eine unglaubliche Pflanzenvielfalt und Lebensraum für eine Reihe endemischer und vom Aussterben bedrohter Tiere.
Wir verbringen die nächsten zwei Nächte in einer rustikalen Öko-Lodge in der Nähe von Xpujil.
Unser englischsprachiger Guide Giovanni holt uns um 7.00 Uhr ab und wir machen uns auf den Weg nach Calakmul, einer mächtigen Mayastadt während der klassischen Periode. Beim Eingang erwerben wir die Tickets und weiter geht die Fahrt über eine holprige Schotterpiste noch tiefer in das unberührte Dschungelgebiet hinein. Unterwegs beobachten wir viele Vogelarten und auch einige Affen turnen durch das Geäst. Nach rund einer Stunde machen wir einen Halt und erkunden die Wildnis zu Fuss. Wir streifen durch eine üppige Vegetation; Maya-Bienen schwirren umher und die Klammeraffen schwingen sich gekonnt von Baumkrone zu Baumkrone. Hier lebt auch noch eine grosse Anzahl von Jaguaren und Pumas, die man jedoch leider nur selten zu Gesicht bekommt.
Die Weiterfahrt dauert noch eine weitere Stunde, bis wir schliesslich die Ruinenstätte von Calakmul erreichen. Calakmul gehört zusammen mit El Mirador und Tikal in Guatemala zu einer der grössten jemals entdeckten Maya-Anlage und war einst die Hauptstadt und das Zentrum der Dynastie. Das Reich stieg im 6. Jahrhundert zur führenden Grossmacht in der Region auf. Es besass über 100 Kolossalbauten und insgesamt sind mehr als 5000 Gebäude bekannt. Calakmul ist mit 30 Quadratkilometern Fläche gigantisch und man sollte auf jeden Fall 4 bis 5 Stunden einrechnen, um die architektonisch eindrücklichen Bauten und Tempel zu besichtigen. Im Gegensatz zu Chichén Itzá dürfen die Tempel hier bestiegen werden. Der Blick von der hohen Plattform ist einfach nur fantastisch! Von hier oben erahnt man ehrfürchtig die Weitläufigkeit des beinahe unendlichen Tropenwald-Gebietes.
Nebst den Pyramiden, die statt Bezeichnungen zu tragen einfachheitshalber durchnummeriert sind, gibt es über 100 Stelen zu betrachten. Das sind aufgerichtete Steinblöcke, auf denen Symbole und Zeichen eingemeisselt wurden. Diese diente den Maya-Gelehrten zur Festhaltung von Daten und Fakten über die Geschichte des Volkes.
Nur rund 130 Kilometer weiter östlich liegt Bacalar, ein ehemaliges Fischerdorf, das seit ein paar Jahren an Beliebtheit bei nationalen und internationalen Besuchern gewonnen hat. Der Ort selbst ist nichts Besonderes. Er wurde 1543 als spanischer Stützpunkt gegründet und abgesehen von dem «Fuerte de San Felipe» mit vierzackigem Grundriss, Festungsgraben und historischer Kanone, gibt es eigentlich nur wenig zu sehen. Aber das überschaubare Pueblo mit einem Zócalo, wie der Hauptplatz genannt wird, versprüht dennoch Charme und ist ein wahrer Ort, um physisch und psychisch zu regenerieren.
Wir checken in einem Hotel direkt an der Lagune ein und tun, was hier zu tun ist – nämlich Nichts. Ideal um die eindrücklichen und intensiven Tage gemütlich zu verarbeiten. Auch hier werden die Hygiene Massnahmen sehr ernstgenommen und sogar unser Gepäck desinfiziert.
Über die Schotterpiste ruckelt es zurück zu unserem Dörfchen, wo wir einen späten Lunchbreak einlegen und uns etwas ausruhen. Bei Beginn der Dämmerung, also so gegen 5 oder 6 Uhr hier in Mexiko– wartet ein weiteres Highlight auf uns. Giovanni bringt uns zu nahegelegene Höhlen, wo die Fledermäuse allabendlich eine spektakuläre Show liefern. Sobald die Sonne ganz untergegangen ist, schwärmen zwischen 3 und 4 Millionen (!) Fledermäuse kreisförmig und mit lautem Gekreische auf der Suche nach Nahrung in Richtung Dschungel aus. Eine unglaubliche visuelle und akustische Erfahrung!
Bacalar liegt an der siebenfarbigen Lagune und nicht, wie man vielleicht aus Fotos schliessen könnte, direkt am Meer. Der Süsswassersee (also eigentlich keine Lagune) ist durch Wasserläufe («Canal de los Piratas») mit der Bahia de Chetumal mit dem offenen Meer, verbunden. Aufgrund der unterschiedlichen Farben der Wasserfläche wird der See als Lagune der sieben Farben bezeichnet. Tatsächlich schimmert das Wasser wunderschön in den verschiedensten Farbtönen, aber genau sieben verschiedene Färbungen sind dann doch nur schwerlich auszumachen. Wie auch immer– wir geniessen auf jeden Fall die ruhigen Tage an der Lagune und tanken viel Sonne.
Am zweiten Tag unternehmen wir eine Bootsfahrt, damit wir die unterschiedlichen Blau- und Grüntöne des Gewässers aus einer anderen Perspektive intensiver wahrnehmen können. Wir legen verschiedene Zwischenhalte ein und baden im warmen und seichten Wasser. Unser Bootsfahrer Pepe erzählt uns, dass im letzten Sommer ein starker Hurrikan in der Gegend wütete und seither die Lagune nicht mehr so intensiv in allen Farben leuchtet wie gewohnt. Man geht jedoch davon aus, dass sich die Strahlkraft in ein paar Monaten wieder einstellt. Wir sind trotzdem fasziniert und können es gleichzeitig aber kaum erwarten, endlich auch im karibischen Meer zu planschen.
Heute ist es soweit. Wir verlassen Livias persönlichen Lieblingsort in Mexiko und brechen auf in Richtung Karibikküste. Die Fahrt dauert nur rund 2.5 Stunden und wir erreichen Tulum, wo wir unsere letzten Tage verbringen werden.
Unser Bungalow liegt direkt an einem privaten Strandabschnitt mit weissem Sand. Die 15 verschiedenen mit Strohdächern bedeckten Unterkünfte sind alle individuell und liebevoll eingerichtet. Beim Einschlafen dem Meeresrauschen zu lauschen ist vermutlich etwas vom Schönsten, das es gibt.
Wir geniessen die sonnigen Tage an unserem kleinen Privatstrand. Homeoffice mit Blick auf das türkisfarbene Meer; Füsse im weissen Sand, dazu einen fruchtigen Cocktail schlürfen – wir sind im Paradies angekommen. Abends erkunden wir das kleine Städtchen Tulum mit seinen Shops und Restaurants. Entlang der Küste in der sogenannten «Zona Hotelera» gibt es unzählige Unterkünfte, Boutiquen, Foodstände und Restaurants, wo man problemlos stundenlang verweilen und geniessen kann. Kulinarisch bleibt kein Wunsch offen; von der klassischen mexikanischen Küche über Sushi und Meze findet man hier alles, was das Schlemmerherz begehrt.
Alles Gute hat einmal ein Ende - leider müssen wir heute schon wieder unsere Heimreisekoffer packen. Nach dem Check-out begeben wir uns aber zuerst noch auf Site Inspection in den umliegenden Touristenunterkünften. Als Reiseprofis ist uns wichtig, weitere wertvolle Informationen für unsere Kunden in der Schweiz zu sammeln und mit all den vielen anderen spannenden Eindrücken nach Hause mitzunehmen, damit auch sie von unseren Recherchen vor Ort profitieren können!
Unsere letzte Etappe bringt uns zurück zu unserem Ausgangspunkt in Cancún. Hier geben wir unseren Mietwagen ab und werden zum Flughafen gebracht.
Am Airport verläuft alles reibungslos und unbürokratisch. Wir geben die Touristenkarte ab und begeben uns in den Flieger mit der Alpenblume am Rumpf und dem Seitenruder. Die Edelweiss Air bringt uns auf direktem Weg nach Zürich. Der Zeichentrickfilm Coco lässt uns ein letztes Mal auf dieser Reise in die mexikanische Kultur eintauchen und bereits von den nächsten Ferien träumen. Just in time kommen wir nach Hause – ab dem Folgetag schreibt der Bund einen negativen PCR-Test zur Einreise vor. Aber auch dafür ist Mexiko gut vorbereitet und bietet Testmöglichkeiten in verschiedenen Testzentren an, teilweise sogar in den Hotels.
¡Viva México y hasta la próxima!