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Maria Kressler

Reise nach Peru

Im November bereiste Maria Kressler das beeindruckende Peru. Land und Leute zogen Sie in Bann. Wieder zu Hause erzählt Sie nun ganz persönlich von Ihren Eindrücken. Lassen Sie sich entführen in die farbenfrohe Welt Südamerikas.

Peru - Vorfreude auf das Amazonasgebiet

Zum zweiten Mal steht dieses wunderbare Land auf meiner Reiseliste. Während einer Studienreise darf ich mir noch unbekannte Orte kennenlernen und entdecken. Meine Vorfreude gilt speziell der Region Arequipa und dem Amazonasgebiet bei Puerto Maldonado. Rückblickend hatte jede Region ihren Reiz und ich habe viel Grossartiges gesehen und kennengelernt.

Lima - unkompliziertes Miraflores

Los geht’s mit einem kurzen Besuch in Lima. Nach Ankunft und Transfer zum Hotel im Stadtteil Miraflores suchen wir zu Fuss nach einem Restaurant. Viele Menschen sind auf den Strassen unterwegs und die Restaurants und Bars sind gut besucht. Nach einigen Versuchen haben wir den passenden Platz gefunden und geniessen diesen schönen Abend mit feiner peruanischer Küche unterm Sternenhimmel. Ich finde es klasse, wie unkompliziert man sich in Miraflores auch nachts zu Fuss bewegen kann.

Lima - Arequipa

Heute heisst es früh raus aus den Federn. Das fällt uns nicht wirklich schwer, da das Küchenteam uns bereits früh mit dem Geklapper von Töpfen und Pfannen aus dem Reich der Träume holt… Nach dem Frühstück geht’s zum Flughafen zurück. Wir fliegen nach Arequipa im Süden Perus.

Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns auf den Weg die weisse Stadt zu Fuss kennenzulernen. Einige der alten Gebäude wurden aus weißem Vulkangestein (Sillar) errichtet, weshalb ihr auch der Name die «Weisse Stadt» gegeben wurde.

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Ein Highlight ist der Besuch des aussergewöhnlichen Klosters Santa Catalina. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist ein riesiger Gebäudekomplex, der einst wie eine eigene Stadt war und über 450 Nonnen beheimatete. Früher wurden hier die ältesten Töchter der aristokratischen Familien schon in jungen Jahren der Kirche übergeben, wo diese dann ihr gesamtes Leben verbrachten. Der Komplex, der sehr schön restauriert wurde, macht die Vergangenheit nochmals lebhaft spürbar.

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Anschliessend besuchen wir die gut besuchte Plaza, wie sie in viele südamerikanischen Städten zu finden ist und bestaunen zwei reich verzierte Kirchen. Unser Reiseleiter klärt uns über die Feinheiten der Wolle von Lamas, Alpakas und Vikunja auf. Während der Reise laufen uns auch die Tiere, die diese wunderbare Wolle abgeben, über den Weg.

Unsere Unterkunft befindet sich direkt an der Plaza und auch hier können wir uns wieder zu Fuss durch die Gassen der Stadt bewegen. Die Auswahl an Restaurants mit ausgezeichneter peruanischer Küche ist gross. Die Nachfrage leider auch... Als wir dann unseren Platz gefunden haben, ist es ein Gaumenschmaus. Zurück im Hotel geniessen wir von der Dachterrasse aus einen tollen Blick auf die beleuchtet Plaza und die grosse Kathedrale.

Arequipa - Colca

Es ist Sonntag und von der Restaurantterrasse haben wir während des Frühstücks einen tollen Blick auf die Plaza, wo sich heute Familien, Schulklassen und Musikkapellen versammelt haben um den Tag gemeinsam zu verbringen. Wieder bei strahlendem Sonnenschein geht unsere Reise aus Arequipa hinaus Richtung Colca Tal. Auf dem Weg zum Tal passieren wir verschiedene Dörfer und das Vikunja Reservat Aguada Blanca. Unterwegs geniessen wir einen grandiosen Ausblick auf die Chila Bergkette, die Vulkane Mismi (5597m), Misti (5825m), Chachani (6075m) und die Gletscher Ampato (6288m), Sabancaya (5976m) und Hualca Hualca (6288m). Wir legen immer wieder Stopps ein um die grandiose Landschaft zu bestaunen.

Um mit der Höhe besser zurecht zukommen ist eine gute Akklimatisierung wichtig. Diese Zeit haben wir bei unserer Tour leider nicht. Dafür trinken wir mehrmals einen Tee aus frischen Cocablättern und Munjaminze. Der schmeckt lecker und hilft.

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Während der Fahrt beobachten wir in der Ferne das Spektakel als ein Vulkan immer wieder Aschewolken in den Himmel spuckt. Durch die Luft schweben kleine Ascheteilchen, die sich auf unsere Haare und Kleidung setzen. Die Menschen in dieser Gegend erleben diese Aschewolken aus den Vulkanen öfter, für uns ist jedoch ein sehr eindrückliches Erlebnis. Nach ca. 4-stündiger Fahrt erreichen wir Chivay, den Hauptort des Colca Tals. Unsere Lodge liegt ausserhalb des Ortes, sehr ruhig und mit eigenen heissen Quellen. Das wird natürlich genossen.

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Colca - Puno/Titicaca See

Nach einem kurzen Stopp auf dem lokalen Markt von Chivay fahren wir zum Aussichtspunkt Cruz del Condor, von wo aus man die unglaubliche Tiefe des Canyons sehen kann. Wir haben das Glück den majestätischen Flug der Kondore in den Aufwinden des Tals zu beobachten. 

Auf dem Rückweg legen wir wieder verschiedene Stopps ein u.a. in Yanque und Antahuilque. Die Kirche von Yanque, mit ihrer Fassade im barocken Stil, war die erste die im Colca-Tal errichtet wurde.

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Beim Aussichtspunkt in Antahuilque haben wir einen ausgezeichneten Ausblick auf die farbenprächtigen Terrassen des Tals, die die bizarre Form eines Amphitheaters haben. Anschliessend verlassen wir das Colca Tal, um die Reise in Richtung des Altiplano fortzusetzen. Vulkane, Seen, Vikunja- und Alpakaherden ziehen an uns vorüber, in Höhen von durchschnittlich 3800 - 4000m. Nach rund sechs Stunden erreichen wir Puno am Titicaca See, dem höchsten beschiffbaren See der Erde.

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Puno / Titicaca See

Heute warten verschiedene Inseln auf der peruanischen Seite des Titicaca Sees auf uns. Diese Reise auf einem Schnellboot ermöglicht uns längere Aufenthalte auf den Inseln und einen Besuch in der wenig berührten Gemeinde Luquina. Zudem unternehmen wir unsere Rundfahrt, entgegen der grosse Mehrheit der klassischen Ausflüge, in umgekehrter Reihenfolge. So geniessen wir die Inseln auf besondere Weise und in privaterer Atmosphäre.

Zuerst fahren wir zur Insel Taquile, wo wir eine Gemeinde kennenlernen, die bis heute ihre kulturelle Identität bewahren konnte. Diese Insel ist berühmt für ihre strickenden Männer. Ich hatte bereits davon gehört, konnte es jedoch nicht wirklich glauben. Es ist tatsächlich so, dass auf dieser kleinen Insel im Titicaca See die Männer die Stricknadeln in der Hand haben… An den Webstühlen stellen auch die Inselfrauen wunderbare Stoffe her. Wir erklimmen den Kamm der Inseln, von wo wir einen Panoramablick über die Insel haben. 

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Ein feines Mittagessen mit typischen Speisen wird uns auf der Halbinsel Chucuito serviert. Die Einheimischen in dieser noch weniger bekannten Gegend werden nicht vom Massentourismus überrannt. Wir erhalten einen Einblick in das tägliche Leben und die Bräuche dieser Quechua-Gemeinde. Es ist ein idealer Ort zum Aussteigen und abseits der touristischen Pfade die Seele baumeln zu lassen. Es besteht die Möglichkeit bei den lokalen Familien zu wohnen.

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Auf dem Rückweg Richtung Puno und besuchen die Schilfinseln der Uros. Entgegen der zuvor besuchten Orte sind die Schilfinsel touristisch bekannt. Dennoch erleben wir althergebrachte Traditionen, die bis heute bewahrt wurden. Ich finde es sehr interessant, wie so eine Schilfinsel aufgebaut ist und wie leicht sie auch, wenn der Anker gelöst wird, an einen anderen Ort gezogen werden kann.

Mit einem feinen Pisco Sour und einem Sonnenuntergang am Titicaca See endet dieser eindrückliche Tag.

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Puno/Titicaca See - Cusco

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In Puno wird gestreikt und nicht alle Strassen sind passierbar. Unser Fahrer und Reiseleiter sind jedoch bestens vorbereitet und geleiten uns problemlos aus Puno hinaus. Während einer zehnstündigen Fahrt durch die beeindruckende Berglandschaft der Anden fahren wir nach Cusco.

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Während der Überquerung des Altiplanos sehen wir verschneite Berge, winzige Dörfer und Herden von Lamas und Vikunjas. Am «La Raya» Pass auf 4335 m halten wir kurz und geniessen den wunderbaren Ausblick auf die verschneiten Anden und können nebenbei noch das eine oder andere Souvenir oder Strickwaren erstehen.

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In Raqchi legen wir erneut einen Halt ein, um den Viracocha Tempel zu besichtigen. Dies war der einzige Inka-Tempel in dem neben Stein auch Lehm als Baumaterial eingesetzt wurde. Besonders imposant sind die zylindrischen Säulen, die mit feinen Schichten aus Tonerde bedeckt sind.

Anschliessend besichtigen wir in Andahuaylillas die von Jesuiten im 17. Jahrhundert errichtete Kirche. Wegen ihrer Wand- und Deckenfresken wird sie auch die «Sixtinische Kapelle der Anden» genannt. Eine sehr eindrückliche Kirche.

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Am Nachmittag erreichen wir Cusco. Hier war ich bereits bei meiner ersten Peru-Reise vor einigen Jahren. Jedoch ist diese Stadt ohne Frage einen zweiten oder auch dritten Besuch wert. Vor allem die feinen Restaurants möchte ich nicht unerwähnt lassen. Die peruanische Küche zählt für mich Schlemmermäulchen zu einer der Besten.

Cusco - Puerto Maldonado - Hacienda Concepcion

Heute heisst es Abschied nehmen von meiner Reisegruppe. Die gemeinsame Zeit war wunderbar, lehrreich und unterhaltsam. Nach dem Frühstück besuchen wir noch gemeinsam den Sonnentempel Koricancha. Im Anschluss fahre ich zum Flughafen und mache mich auf den Weg ins Amazonasgebiet. Witzigerweise erkenne ich meinen Transferfahrer. Er hat mich bereits während der letzten Perureise gefahren. Die Welt ist manchmal sehr klein…

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In Puerto Maldonado erwarten mich Sonnenschein und schöne warme Temperaturen. Mit dem Bus werden die Gäste der Hacienda Concepcion, meiner ersten Lodge, zum Bootsanleger gebracht. Eine 25-minütige Bootsfahrt entlang des Madre de Dios Flusses bringt uns zur Lodge. Ein Willkommensdrink und ein leckeres Mittagessen warten bereits auf mich. Die Zimmer sind in kleinen Häuschen untergebracht, die in die Natur eingebettet sind. Alles ist sehr gemütlich und liebevoll gestaltet. 

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Am Nachmittag wartet ein Guide um mit einigen Gästen der Lodge entlang der Wanderwege um die Lodge den Regenwald zu erkunden. Er erklärt uns Flora und Fauna und führt uns zu einem alten Schiff, dass im Dschungel auf einem heute trockenen Seitenarm, gestrandet ist. 

Nach der Wanderung wartet Tee und Kaffee auf uns. Der gemütliche Aufenthaltsbereich des Haupthauses lädt zum Verweilen ein.

Im Anschluss ans Abendessen unternehmen wir eine nächtliche Bootsfahrt auf dem Fluss, um die nachtaktiven Tiere zu beobachten. Nach diesem abwechslungsreichen Tag geniesse ich nun den Rückzug in mein kleines Häuschen und lasse mich von den Geräuschen der Nacht in den Schlaf wiegen.

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Hacienda Concepcion - Reserva Amazonica

Den heutigen Tag lasse ich gemütlich angehen. Während die anderen Gäste bereits am frühen Morgen zu einer Tour gestartet sind, geniesse ich das Frühstück und die Ruhe in der Lodge. Am späten Vormittag heisst es für mich leider Abschiednehmen von diesem wunderbaren Fleckchen und seinen guten Geistern, die um das Wohl der Gäste besorgt sind.

Ein Bootsmann bringt mich flussaufwärts zum Reserva Amazonica. Die Lodge liegt ebenfalls am Fluss, ist jedoch einiges grösser und leider nicht so gemütlich wie die Hacienda Concepcion. Ganz ehrlich… ich wäre am liebsten mit dem Boot wieder zurückgefahren. Nach dem Mittagessen ist Siesta angesagt. Eine Hängematte in meinem Häuschen versöhnt mich etwas. 

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Am Nachmittag habe ich mich für eine Tour durch die Baumwipfel entschieden. Eine kleine Gästegruppe macht sich auf den Weg in den Dschungel. Wir erklimmen einen hohen Turm, der uns den Wipfeln nahe bringt. Von 29 Meter hohen Plattformen aus gehen wir von einer Baumkrone zur anderen.

Von hier haben wir eine wunderbare Aussicht über das Blätterdach und auf die Tierwelt, die hier oben zu Hause ist. Neben verschiedenen Vogelarten wie Tucanen haben wir das Glück auch eine Affenfamilie zu beobachten, die durch die Äste turnt.

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Nach Einzug der Dunkelheit unternehmen wir nochmals eine geführte Regenwaldwanderung umso die nun aktiv werdenden Tiere zu beobachten und die besondere Geräuschkulisse aufzunehmen.

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Reserva Amazonica

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Heute heisst es wieder früh raus aus den Federn. Nach einem frühen Frühstück beginnen wir unsere lange Wanderung durch das Tambopata Nationalreservat zum Sandoval See. Dieser spiegelgleiche Altwassersee mit seiner Artenvielfalt ist Heimat der grossen Flussotter, aber auch Brüllaffen, Rotbaucharas, Schildkröten und schwarze Kaimane sind hier zu Hause. Einige dieser Tiere zeigen sich uns tatsächlich.

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Nach dem Mittagessen mache ich mich, für den Besuch einer neuen Lodge, mit einem Guide auf den Weg weiter flussaufwärts. Inkaterra, die Gruppen zu der auch Hacienda Concepcion und Reserva Amazonica gehört, eröffnet dort die Field Station. Eine einfache, aber schöne Unterkunft, wo auch Forschungsteams stationiert sind. Das Haupthaus ist noch nicht fertig, aber die Zimmer sind bereit für ihren Bezug. Erste Gäste sind auch bereits untergebracht.

Reserva Amazonica - Puerto Maldonado - Lima

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Am Morgen nehme ich Abschied von der Lodge und werde per Boot und Bus zurück zum Flughafen in Puerto Maldonado gebracht. Unterwegs machen wir einen kleinen Stopp in einem Schmetterlingshaus bevor ich dieses eindrückliche Gebiet verlasse. Leider dauert das Verlassen etwas länger. Das Flugzeug hat einen technischen Defekt und es muss eine neue Maschine aus Lima eingeflogen werden. Es ist sehr interessant mit welchen Menschen ich beim Warten an einem so kleinen Flughafen in Kontakt komme, auch wenn ich deren Sprache nur wenig beherrsche. Zu guter Letzt landet das Flugzeug und ich fliege via Cusco nach Lima und erreiche auch meinen Langstreckenflug nach Europa rechtzeitig.

Es war wieder einmal eine eindrückliche und unvergessliche Reise mit viele sehenswerten Orten und Plätzen. Sollte ich wieder mal nach Peru reisen, steht der Norden des Landes auf meinem Wunschzettel.

 

Mehr Infos zu Peru

 

Maria Kresslers Routenverlauf entspricht in etwa unserer Reise «Peru - Im Reich der Inka». Nicht dabei ist der Abstecher nach Puerto Maldonado, welcher als separater Baustein dazu gebucht werden kann. 

Mehr Infos zu «Peru - Im Reich der Inka»

 

November 2016