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Tauchen in Papua-Neuguinea
Kristallklare Gewässer, farbenfrohe Riffe und tiefe Ko-
rallenschluchten sind der Traum eines jeden Tauchers.
Interessant sind die hiesigen Korallenriffe vor allem, weil
sie noch vollkommen erhalten sind. Ein weiteres High-
light sind die vielen, aus dem 2. Weltkrieg stammenden
Flugzeug- und Schiffswracks, die vor den Küsten liegen.
Papua-Neuguinea hat sehr viele grandiose Tauchreviere
die schönsten liegen in den Gegenden um Port Moresby,
Alotau, Tufi, Kavieng und der Kimbe Halbinsel.
Rabaul & Umgebung
Rabaul liegt am Krater eines Vulkans, ein freundlicher
und einladender Ort. Während des Krieges diente Rabaul
als Stützpunkt der Japaner. Im Hafen und in den umlie-
genden Gewässern liegen viele Kriegsschiffe und Flug-
zeuge. Sie sind leicht zu erreichen und bieten Tauchern
eine besondere Attraktion. Es gibt auch einige schöne
Riffe. Man kann bei Tag und bei Nacht, auf Sand oder auf
geröllartigem Untergrund viele ungewöhnliche Meeres-
lebewesen entdecken. Dazu gehören seltene Fische und
wirbellose Tiere der verschiedensten Gattungen.
• durchschnittliche Sichtweiten: 15 - 50 m
• diverse Flugzeugwracks aus dem 2. Weltkrieg
Kavieng & Lissenung Island Resort
Lissenung Island liegt vor der Küste von Kavieng, zwi-
schen dem offenen Süd-Pazifik und der Bismarck Sea,
und bietet ein Unterwasser-Wunderland. Die Tauchbasis
auf dieser kleinen, privaten Insel ist von großen Schatten
spendenden Palmen und einem wunderschönen weißen
Sandstrand umgeben.
Südlich des Äquators beträgt die Wassertemperatur das
ganze Jahr über etwa 28-30°C. Die Gezeiten produzieren
oft starke Strömungen, die unzählige Riffe und schmale
Passagen fluten und Haie, Thunfische, große Schwärme
Stachelmakrelen sowie Barrakudas sind dann zu sehen.
Auch Adlerrochen und kleine Mantas sind zu beobachten.
Das Tauchen ist sehr abwechslungsreich. Am Hausriff
können Gäste tagsüber kostenlos tauchen. Tauchsaison
ist das ganze Jahr. Regenzeit ist von Januar bis März. Die
besten Monate zum Tauchen sind von April bis Juni und
September bis Ende Dezember.
• durchschnittliche Sichtweiten: 20 - 40 m
• diverse Flugzeug- & Bootswracks
• Adlerrochen, Barrakudaschwärme, Mandarinfische
• Passagen, Tunnel, Höhlen, Drop-offs & Muck Diving
Tufi Resort
Das Tufi Tauchresort liegt an der Ostküste der Hauptinsel
von Papua, per Flugzeug ab Port Moresby in 50 Minuten
erreichbar. Neben drei großen Fjorden wird in der Solo-
mon Sea getaucht und auch Schnorchler kommen auf
ihre Kosten. Tauchen ist ganzjährig möglich. Die Wasser-
temperatur beträgt das ganze Jahr über etwa 26-29°C.
Die besten Monate zum Tauchen sind von November bis
Juni. Die Regenzeit ist von Dezember bis März.
Die Mehrheit der Riffe ist noch unerforscht. Ob Macro
und Muck Diving in den Fjorden oder an den Riffen und
Bommies in der Solomon Sea, die Tauchplätze sind nicht
weit entfernt. Tufi bietet viele Rifffischarten, verschie-
dene Haiarten, wie auch den seltenen weißen Hammer-
hai, aber auch Schildkröten und Manta Rochen sowie
Barrakuda- und Makrelenschwärme.
• durchschnittliche Sichtweiten: 30 m
• Steilwände, Tunnel, Muck Diving, Macro & Strömungs-
tauchgänge
• auch für Schnorchler geeignet
• Barrakuda- & Makrelenschwärme, Schildkröten, Man-
tas, Hart- & Weichkorallen
Paradies für Entdecker
Papua-Neuguinea
Papua-Neuguinea (PNG) liegt unterhalb des Äqua-
tors, nördlich von Australien. Neben dem Ostteil der
Insel Neuguinea besteht Papua-Neuguinea aus einer
Ansammlung von Inseln, Atollen und Korallenriffen.
Die Hauptinsel wird von einer zentralen Gebirgs
kette, der Owen Stanley Range, mit tief eingeschnit-
tenen Tälern durchzogen. Die beiden größten Flüsse
des Landes sind der Sepik und der Fly River. Eine
Kette aktiver Vulkane, vor allem auf Neubritannien,
zeugt vom geringen geologischen Alter des Landes.
Kimbe Bay & Walindi Plantation Resort
Die Kimbe Bay ist die Heimat des Walindi-Tauchens.
Hier befindet sich eine der besten Tauchstationen des
Landes, die weltweite Anerkennung gefunden hat. Der
Plantagenbesitzer Max Benjamin, der in diesem Gebiet
mit der Erforschung der Unterwasserwelt begann, baute
das Walindi Plantation Resort, das Taucher mit der nö-
tigen Ausrüstung versorgt. Es ist wundervoll gelegen,
mit tropischen Pflanzen umgeben und bietet einen fan-
tastischen Blick auf die Kimbe Bay. Eines der augen-
fälligsten Merkmale in dieser Region sind die vielen
Felsspitzen, die aus tiefem Wasser bis zur Oberfläche
herausragen. Die Riffe bieten den großen Seebewohnern
und auch Säugetieren Lebensraum. Gelegentlich tau-
chen Hammerhaie und Speerfische, ebenso Orcas und
Pottwale sowie verschiedene Delfin-Arten auf. Taucher
haben es schon geschafft, zusammen mit diesen Riesen
unter Wasser zu schwimmen. Bei der Bali Vitu Group, die
von der MV FeBrina angefahren wird, werden gelegent-
lich Pottwale gesichtet. Auf den Felsspitzen gibt es ein
Fülle an gigantischen Schwämmen, Fächerkorallen und
roten Hornkorallen. Das besonders klare Wasser macht
dieses Gebiet vor allem für Unterwasserfotografen inte-
ressant. Viele preisgekrönte Fotos wurden hier aufge-
nommen.
• durchschnittliche Sichtweiten: 15 - 50 m
• saisonal Orcas & Pottwale
• Pygmäenseepferdchen
• zahlreiche, überdimensionale Korallen