Südsee 2023/24

Fiji: Fiji hat in Sachen Unterkünfte wirklich alles zu bieten. Es gibt Backpacker-Unterkünfte und luxuriöse Privatinseln, auf denen die Promis Urlaub machen. Wir haben weder das eine noch das andere Extrem im Programm, bieten Ihnen aber eine erlesene Mischung aus 3*- bis 5*-Resorts, die Ihnen gefallen werden. Viele Resorts in Fiji liegen auf kleinen Inseln wie den Mamanucas und Yasawas. Manche Inseln sind so klein, dass es dort nur eine einzige Unterkunft gibt. Auf den größeren Eilanden befinden sich manchmal bis zu drei Unterkünfte, die aber meist in verschiedenen Buchten und außer Sichtweite voneinander liegen. In der Standard-Kategorie hat sich in den letzten Jahren in Fiji viel getan. Und so gibt es einfache Unterkünfte oder 3*-Resorts in traumhafter Lage und mit moderner Ausstattung. Es werden i.d.R. viele Aktivitäten angeboten, von Wassersport bis zu kulturellen Veranstaltungen. Unter den 4*-Resorts in der Superior-Kategorie gibt es Familienunterkünfte oder auch Resorts, die nur Erwachsenen zugänglich sind. Unsere 5*-Resorts, die DeluxeUnterkünfte, bieten zum Teil auch OverwaterBungalows an. Auch in diesem Bereich haben wir sowohl Anlagen für Paare als auch für Familien. Somit ist wirklich für jeden etwas dabei. Alle Häuser in Fiji sind in schlichtem bis edlem fijianischen Design eingerichtet. Bei der Erbauung wurde viel Wert auf die traditionelle Bauweise gelegt. An Silvester und Heiligabend verlangen einige Resorts (v.a. in Fiji und Französisch Polynesien) die Buchung und Bezahlung des Abendessens bereits im Voraus. Samoa: Auf Savaii gibt es ausschließlich 2*- und 3*-Unterkünfte, alle direkt am Meer. Auf Upolu hingegen können Sie in geschichtsträchtigen Hotels, familienfreundlichen Strandresorts oder modernen Adults-only-Bungalowanlagen der Kategorien Standard und Superior übernachten. Außerdem gibt es auf beiden Inseln einfache Open Fale am Strand. Dort verbringen Sie die Nacht auf die urige Art, ohne Wände, an der frischen Luft und können dem Meer lauschen. Deluxe-Resorts mit 5* werden in Samoa nicht angeboten. Tonga: Luxushotels suchen Sie auch hier vergeblich. Es gibt einfache bis komfortable Unterkünfte mit Geschichte, ganz modern oder traditionell erbaute, hohe Fale mit perfekter Luftzirkulation ohne Klimaanlage. Die Resorts hier liegen meist sehr idyllisch, einige traumhaft am weißen Sandstrand oder auf einer eigenen Insel, die Sie mit dem Kajak umrunden können. Vanuatu: Efate bietet eine Vielzahl an Unterkünften, darunter große 4*-Strandresorts. Kleine Bungalowanlagen finden Sie auch auf Espiritu Santo oder Tanna. Auf den restlichen Inseln stehen ausschließlich einfach(st)e Gästehäuser zur Verfügung. Neukaledonien: Im französischen Überseeland gibt es zwei 5*-Meridien-Resorts, auf den kleineren Inseln viele kleine Bungalowanlagen direkt am Meer und in Noumea Hotelkomplexe der unterschiedlichsten Kategorien, teilweise modern und chic oder aber ganz traditionell im melanesischen Design. Papua Neuguinea: Die Geografie des Landes ist wild und in weiten Teilen unzugänglich, was sich in den Unterkünften wiederspiegelt. Die Lodges sind mit 3*-Unterkünften gleichzusetzen. Teuer ist die Unterbringung in Papua Neuguinea dennoch. Bitte bedenken Sie, wie abgelegen jede Lodge liegt und was es für einen hohen Kostenaufwand bedeutet, diese zu unterhalten. Es erfordert eine immense Logistik, eine Lodge für internationale Gäste zu führen, in einem Land, in dem es an fast allen Orten keinen Stromanschluss und keine Wasserversorgung gibt. Osterinsel: Die Osterinsel hat zwar insgesamt wenige Unterkünfte zu bieten, dafür aber in jeder Kategorie etwas. Die Standardkategorie bietet ein ausgezeichnetes Preis-LeistungsVerhältnis. Bei 4*-Häusern wird etwas mehr auf Details geachtet und bei 5* dürfen Sie von Luxus in Design und Service ausgehen. Pitcairn: Auf der Insel Pitcairn sind Sie ausschließlich privat in sogenannten Homestays untergebracht. In den meisten Unterkünften wohnen Sie in einem Zimmer oder Bungalow der Einheimischen und haben so direkten Familienanschluss. Das Leben und Wohnen auf Pitcairn ist recht einfach. Kleidung: Packen Sie leichte, luftige Kleidung und ausreichend Sonnenschutz ein! Ihre Jeans können Sie getrost zu Hause lassen. Unbedingt benötigen Sie Ihre Badesachen und eventuell Riffschuhe, um das warme Wasser zu genießen und die fantastischen Schnorchelgründe zu erkunden oder um eine neue Wassersportart auszuprobieren. Das Angebot ist vielseitig und es ist für jeden etwas dabei. Wenn Sie wandern gehen wollen, informieren Sie sich am besten vorab über die Konditionen. In der Südsee führen Wanderwege durch immergrünen Regenwald, in dem viel Niederschlag fällt. Einige Bereiche sind schattig und es gibt rutschige Abschnitte, wo größte Vorsicht geboten ist (z.B. in Vanuatu). Vor allem die Wanderwege auf den Gesellschaftsinseln sind zum Teil steil und bei einigen geführten Wanderungen dort ist festes Schuhwerk obligatorisch. Außerhalb der Hotelanlage sollten Sie keine allzu knappe Kleidung tragen. Wenn Sie einheimische Dörfer besuchen wie beispielsweise in Fiji, wählen Sie am besten schulterbedeckende Kleidung und nicht gerade Ihre kürzeste Sommerhose. Hüte und Mützen nehmen Sie in Dörfern ab und betreten ein Haus immer barfuß. Trinkgeld: Die Südseekultur kennt ursprünglich kein Trinkgeld. Denn das widerspricht traditionell der Gastfreundschaft der Insulaner. Und so wird besonders an den noch weniger besuchten Orten auch kein Trinkgeld erwartet. Dennoch dürfen Sie guten Service gerne honorieren. Auf der Osterinsel gelten andere Gesetze: Hier mischt sich die polynesische und die chilenische Kultur und in Südamerika sollten Sie auf Trinkgelder keinesfalls verzichten. Kulturelle Feste: Die verschiedenen Inselgruppen der Südsee feiern ihre Kultur und ihre Bräuche bei bunten Festivals, meist mit Musik und Tanz. Es ist eine Zusammenkunft verschiedener Stämme und für Touristen ein Augen- und Ohrenschmaus. Hier wird noch traditionelle Kleidung getragen. Während dieser Feiern kann es allerdings zu Hotelengpässen kommen. Eine frühzeitige Buchung ist daher empfehlenswert. Die bekanntesten Feste haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst: • Heiva i Tahiti, großes Musik- und Tanzfestival, das jährlich Anfang Juli auf Tahiti und/oder Bora Bora stattfindet und bis zu 1 Monat lang geht. • Matavaa O Te Fenua Enana oder Marquesas Kunst & Kultur Festival: Es lässt i.d.R. alle 4 Jahre die Insulaner zum kulturellen Austausch auf Ua Pou, Nuku Hiva oder Hiva Oa zusammenkommen. • Te Maeva Nui ist das Tanz- und Kulturfestival der Cook Inseln. Es findet jährlich um den Nationalfeiertag 4. August herum auf Rarotonga statt und dauert 1 Woche. • Tapati Festival auf der Osterinsel: Jedes Jahr Ende Januar / Anfang Februar gibt es 2 Wochen lang sportliche Wettkämpfe u.a. mit dem besonders berüchtigten Bananenstauden-Rennen. • Mt. Hagen Show in Papua Neuguinea: Jeden August treffen sich hier verschiedene Volksstämme zumSing Sing, ein farbenfrohes, wildes Festival mit unendlich vielen Fotomotiven. Besonderheiten einzelner Reiseziele: Samoa Strand-/Landnutzung: Die Stämme und Familien in Samoa erheben u.U. eine Landnutzungsgebühr, wenn Sie ihr Gebiet betreten oder befahren. Diese kommt den Dörfern oder dem infrastrukturellen Ausbau zugute.

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