Jennifer Meier

Reise nach Namibia

Erfahrungen aus erster Hand war schon immer die Devise von Dreamtime Travel. Noch nie war genau diese Erfahrung wichtiger als heute! Im Juni bereiste Jennifer Meier, Travel Expert Ozeanien bei Dreamtime, auf einer erlebnisreichen Reise Namibia und begab sich somit auf neues Terrain. Nach der dreiwöchigen Rundreise im Camper mit Dachzelt ist sie begeistert zurückgekehrt. Sei es der Etosha Nationalpark fast ohne andere Touristen oder die traumhaften Landschaften der Kalahari Wüste – tauchen Sie ein in Ihr Abenteuer!

Unterwegs in Namibia

Ankunft in Windhoek

Mit einem negativen Coronatest in der Tasche startet unsere Reise mit einem kurzen Flug nach Frankfurt, wo wir am Abend in die grosse Lufthansa-Maschine nach Windhoek umsteigen. Auf dem Flug geniessen wir den einzigen Vorteil von Corona: der Flug ist nicht ausgebucht und wir haben je eine Fensterreihe für uns allein, was für einen Nachtflug viel Komfort bietet. Am nächsten Morgen landen wir auf dem (zu meinem Erstaunen) bescheidenen Flughafen in Windhoek und werden von Bushlore abgeholt. Die Landschaft erinnert mich sofort an Australien und ich bin vom ersten Moment an begeistert. Die anschliessende Übernahme des Toyota Hilux mit Dachzelt klappt reibungslos und nach einer detaillierten Einführung zum 4x4 Equipment und einem Grosseinkauf im Spar sind wir startklar.

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Kalahari - die rote Wüste

Nach einer Nacht in Windhoek in einem schönen Guesthouse starten wir die erste Etappe Richtung Bagatelle Kalahari Game Ranch. Eine einfache Strecke auf hauptsächlich geteerten Strassen, perfekt um sich an das Fahrzeug zu gewöhnen. Die Game Ranch liegt wunderschön in der Kalahari Wüste, welche mit der hellen Strauchsavanne und dem roten Sandboden einen wunderbaren Kontrast bildet. Die Campingplätze etwas abseits der Lodge bieten viel Privatsphäre und mit eigenem Waschhäuschen einen grossen Komfort. Die erste Nacht im Dachzelt ist komfortabler als gedacht und ich bin vom Konzept «Dachzelt» sofort begeistert! Der Auf- und Abbau geht zügig und im Fahrzeug hat man alles dabei was man braucht. Plus das Aufwachen mitten in der wunderschönen Natur ist unbezahlbar! Am Folgetag nehmen wir am Abendausritt der Lodge Teil und erkunden die atemberaubende Landschaft auf dem Pferderücken. Wie im Bilderbuch reiten wir dem Sonnenuntergang entgegen, treffen auf 2 Rhinos und geniessen den Sundowner auf einer erhöhten Düne. Namibia hat mich schon jetzt absolut überzeugt!

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Sesriem - das Tor zur Namib Wüste

Unsere nächste Etappe führt uns nach Sesriem und die geteerte Strasse wird zu einer gut befahrbaren Schotterstrasse. Das heisst: Luftdruck reduzieren. Die steinige Landschaft verändert sich alle paar Kilometer und lässt uns immer wieder staunen. Von der flachen Wüste geht es durch hügelige Landschaften und kurvige Strassen bis zur kleinen Ortschaft Sesriem vor der Namib Wüste. Wir bezahlen die Parkgebühren und beziehen die Oshana Campsite nach dem ersten Gate, damit wir am nächsten Tag früh durch das zweite Gate zu den Dünen los können.

Nach einem schnellen Frühstück geht es vor Sonnenaufgang über die geteerte Strasse zu den Sanddünen von Sossusvlei. Nach einer ca. 45-minütigen Fahrt wird die Strasse zu einer nicht ganz einfachen Sandpiste und wir müssen unsere Fahrkünste unter Beweis stellen, um nicht im Sand stecken zu bleiben. Nach diesem Adrenalinkick am frühen Morgen sind wir startklar für den Aufstieg auf die Big Daddy Düne. Mit dem Aufgang der Sonne wandern wir die roten Sanddünen hinauf – eine magische Stimmung mit toller Aussicht auf die umliegenden Sanddünen und das beeindruckende Deadvlei. Wir verbringen noch etwas Zeit im grossen Namib-Naukluft Park und fahren anschliessend zu unserer Self-Catering Unterkunft ausserhalb des Parks, wo wir für einen gemütlichen Grillabend Fleisch bestellen.

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Rostock Ritz - Zwischenhalt auf dem Mond

Am nächsten Morgen geht die Fahrt auf der Schotterpiste weiter, vorbei am Örtchen Solitaire mit seinen Autowracks und einer kleinen Tankstelle zur Rostock Ritz Lodge, wo wir den dazugehörenden Campingplatz etwas abseits der Lodge mitten in der Natur beziehen. Die Umgebung gleicht einer Mondlandschaft und bietet schöne Erkundungswege. Hier teilen wir ein Waschhäuschen mit den anderen Campern und heisses Wasser wird mit einem sogenannten Donkey Boiler – einem Feuer unter dem Wassertank - erzeugt. Ich bin erstaunt, wie viel Komfort man sogar auf den Campingplätzen abseits der Zivilisation geniessen kann. Zähneputzen unter einem atemberaubenden Sternenhimmel – was will man mehr!

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Swakopmund - Städtchen am Meer

Die heutige Route ist hügelig und führt uns sogar über einen Pass. Nach einer längeren Fahrt auf der Schotterpiste erreichen wir ausserhalb von Walvis Bay die Teerstrasse und pumpen unsere Reifen mit dem Kompressor wieder auf. Wir fahren durch Walvis Bay ins Städtchen Swakopmund - zurück in die Zivilisation. Hier hat es auch etwas mehr Verkehr und die Namibianer führen auf der geraden Strasse entlang des Meeres teilweise waghalsige Überholmanöver aus – was bei mir für ordentlich Adrenalin sorgt. Wir kommen gut in Swakopmund an und beziehen unser gemütliches Guesthouse.

Am ersten Tag erkunden wir das Kolonialstädtchen zu Fuss – die deutschen Einflüsse sind an jeder Ecke spürbar. Von den Strassennamen bis zu den Gerichten in den Restaurants. Am Nachmittag fahren wir noch einmal nach Walvis Bay, um die Flamingos in der Lagune zu beobachten. Zurück in Swakopmund schlendern wir dem Strand entlang zum Restaurant direkt am Meer und geniessen, wie es sich gehört, ein Schnitzel! Lachend Am folgenden Morgen werden wir von einem gut ausgestatteten 4x4 Fahrzeug von unserer Unterkunft abgeholt. Für heute haben wir die Living Desert Safari gebucht, eine Halbtagestour durch die gelben Sanddünen vor Swakopmund mit Fokus auf die «Little Five», die kleinen Bewohner der Wüste. In unserem Afrikateam ist dieser Tour sehr beliebt. Aber dass ich so begeistert sein werde, das habe ich nicht geahnt! Unsere Guidin überzeugt ab der ersten Sekunde mit ihrer witzigen Art und dem unfassbaren Know-how über diese Region und deren Bewohner. Wir können gar nicht glauben, was alles in den Sanddünen lebt! Für Laien ist alles mit blossem Auge sehr schwer erkennbar, aber unsere Guidin hat alle Bewohner gefunden – selbst wenn sie ausgegraben werden mussten. Von Schlangen, über Chamäleons, Geckos, Echsen und Vögel haben wir alles gesichtet und enorm viel dazu gelernt. 

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Spitzkoppe - eindrückliche Felsformationen

Bevor wir uns wieder in das Buschland begeben, tätigen wir in Swakopmund einen weiteren Grosseinkauf für die nächsten Tage und füllen unseren Tank auf. Bald darauf wird der Weg wieder zur Schotterstrasse und wir fahren an vielen kleinen Dörfer der lokalen Bewohner vorbei zur Spitzkoppe, welche wir schon von weitem erkennen. Nach dem Check-in beim Parkeingang dürfen wir uns hier unseren Campingplatz selbst aussuchen. Wir begeben uns in den hinteren Teil des Parks, wo wir die Abgeschiedenheit und die Ruhe in vollen Zügen geniessen können. Neugierige Börstenhörnchen und Klippschliefer besuchen uns beim Camper und bescheren zusammen mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, welcher von den Felsen herab besonders gut zur Geltung kommt, einen wunderschönen Campingabend.

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Damaraland - die Heimat der Wüstenelefanten

Am Morgen erkunden wir noch etwas den Park, bevor wir die längere Etappe ins Damaraland starten. Die Landschaft verändert sich wieder, und plötzlich könnten uns gemäss den Strassenschildern jeden Moment die Wüstenelefanten begegnen. Für diese Nacht gönnen wir uns etwas (viel) mehr Komfort und schlafen im Camp Kipwe. Bei Ankunft sind wir vom Luxus fast ein bisschen überrumpelt - haben wir uns doch sehr an das Campen gewöhnt! Das hat allerdings keinen Einfluss auf unsere Begeisterung - das Camp ist wunderschön. Die Bungalows überzeugen mit traditioneller Architektur und einem in die Steine eingebetteten Outdoor-Badezimmer. Nach dem Sundowner auf dem erhöhten Aussichtspunkt werden wir mit einem ausgezeichneten Abendessen am Lagerfeuer vom wundervollen Staff verwöhnt.

Der nächste Tag startet früh morgens – wir wollen die seltenen Wüstenelefanten finden! Mit unserer Guidin Rosie und anderen Gästen der Lodge begeben wir uns im Safarifahrzeug auf die Suche. In der Morgenkälte sind wir froh um unsere Daunenjacken und Mützen. Um die frischen Spuren der Elefanten zu finden, müssen wir nicht lange suchen. Nach nur 30 Minuten treffen wir auf eine Gruppe von drei Elefanten. Wahnsinn, wie diese Tiere im trockenen und felsigen Damaraland überleben können! In dieser Region klettern die Elefanten sogar auf die steinigen Hügel und bescheren so ganz besondere Fotosujets. Nach einer Weile ziehen die eindrücklichen Tiere weiter und wir erkunden die weitere Umgebung. Nebst unzähligen Vogelarten lassen sich auch Baboons und andere Tiere blicken. Zurück in der Unterkunft verabschieden wir uns und fahren keine paar Minuten weiter zu unserem nächsten Ziel: die Campsites des Mowani Mountain Camp. Wir wollen noch zwei weitere Nächte im Damaraland verbringen und diesen luxuriösen Campingplatz als Ausgangspunkt nutzen. Ein geräumiges privates Outdoor-Waschhäuschen mit Toilette und Dusche, ein überdeckter Picknickplatz sowie ein Lavabo mit Arbeitsplatte bieten mehr als ausreichend Komfort. Hier wird es tagsüber sehr warm und wir sind froh um den Schatten! Wir gönnen uns einen entspannten Lese-Nachmittag und geniessen einfach nur den atemberaubenden Ausblick auf die weite Landschaft zwischen den rötlichen Gesteinsformationen. Am Abend heizt ein Mitarbeiter der Lodge den Donkey an und sorgt so für warmes Wasser.

Am nächsten Tag fahren wir mit unserem Fahrzeug zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Region. Dazu zählen der verbrannte Berg, die Organ Pipes und die Felsgravuren von Twyfelfontein. Die speziellen Felsformationen der Organ Pipes klingen wie Orgelpfeifen, wovon sie auch ihren Namen haben. Bei Twyfelfontein werden wir von einem örtlichen Guide, welcher uns zu unserem Erstaunen alles auf Deutsch erklärt (er hat nur durch die Touristen Deutsch gelernt), durch die eindrücklichen Felsgravuren auf den roten Felsen geführt. Diese über 2000 Gravuren der Buschmänner zählen sogar zum UNESCO Welterbe.

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Etosha Nationalpark - das grosse Tierparadies

Bei Abfahrt sehen wir in der Ferne tatsächlich eine Gruppe Wüstenelefanten auf einem Hügel - was für ein toller Abschied! Wir fahren heute eine längere Strecke zum westlichen Eingangstor des Etosha Nationalparks. Auf der Strecke tanken wir noch einmal voll, denn im Etosha werden wir viel unterwegs sein. Schon vor dem Park begegnen uns am Strassenrand die ersten Giraffen. Beim Tor angekommen, bezahlen wir die Parkgebühren und fahren los Richtung Olifantsrus Campsite. Mit wachsamen Augen erblicken wir schon nach wenigen Minuten im Park die ersten Zebras und Wildebeest. Die Strecke zum Campground ist zwar nicht sehr weit, aber durch die reduzierte Geschwindigkeit, die Tiersichtungen und die Abstecher zu den Wasserlöchern sind wir den ganzen Restnachmittag unterwegs. Alle paar Meter treffen wir auf Tiere, und das ganz allein fast ohne andere Fahrzeuge. Elefanten, Giraffen und sogar zwei Geparden – absolut begeistert kommen wir schliesslich auf dem eingezäunten Campingplatz an. Kurz etwas kochen und schon begeben wir uns zum Aussichtsturm vom Olifantsrus Wasserloch. Beim Sunset beobachten wir die Tiere. Nachts werden wir von brüllenden Löwen geweckt – was für ein einzigartiges Naturerlebnis.

Wir verbringen einen weiteren Tag im Etosha Nationalpark und übernachten eine Nacht im Okaukuejo Camp, welches im südlichen Teil des Parks gelegen ist. Am letzten Tag im Park fahren wir Richtung Osten und werden von der Tierwelt nochmals verwöhnt. Unzählige Giraffen, mehrere Elefanten, zwei Löwinnen und zwei Rhinos begegnen uns. Fast alle Tiere haben während unserer Reise Junge, was die Erlebnisse erheblich versüsst hat. Es macht uns unglaublich Spass, die Tiere «selber» zu suchen und in ihrer freien Wildbahn zu beobachten, so lange wir möchten. Die Grösse des Nationalparks wird einem durch die Fahrtstrecken erst richtig bewusst. Wegen der Pandemie hat es nur sehr wenig andere Fahrzeuge und wir sind fast allein unterwegs. Das ist natürlich enorm schade für die Tourismusindustrie, aber beschert ein einmaliges Reiseerlebnis! Beeindruckt und mit hunderten Fotos auf der Speicherkarte fahren wir zum Parkausgang und biegen gleich danach links zu unserem krönenden Abschluss ab: die Onguma The Fort Unterkunft. Nach fast 2.5 Wochen Campen bieten die Luxuschalets mitten im Onguma Nature Reserve (angrenzenden an den Etosha Nationalpark) das Nonplusultra. Zu den Chalets wird man im Golfmobil gefahren, da jeden Moment wilde Tiere auftauchen können. Die grosszügigen Suiten bieten einen wunderbaren Blick auf die weite Landschaft und ein Wasserloch. Beim Abendessen im Hauptgebäude können ebenfalls die Tiere am Wasserloch beobachtet werden. Die hervorragende Küche und das herzliche Personal machen unseren Aufenthalt komplett. Wir unternehmen einen Morgen Game Drive in den Etosha Nationalpark und finden auch das letzte übrig gebliebene Tier auf unserer Liste: einen mächtigen Löwen. Unser Guide Victor findet sogar eine Gepardin mit einem Jungen in der Ferne, welche wir mit dem Fernglas beobachten können. Für mich ist es immer wieder eindrücklich, solch prächtige Tiere in der Wildnis zu beobachten. Auch auf einem Sundowner Gamedrive im Onguma Reserve sehen wir noch einmal viele Tiere.

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Okonjima - das Reich der Grosskatzen

Aufgrund Bestimmungen der Lufthansa mussten wir unsere Rückflüge über Südafrika umbuchen und einen Tag früher als geplant zurückreisen. Daher übernachten wir nur eine Nacht im Okonjima Plains Camp, bevor wir zurück nach Windhoek fahren. Die Strasse bis zum Eingang des Okonjima Reserve ist geteert und wird anschliessend zu einer Schotterstrasse um zum Camp zu kommen. Durch zwei Gates und vorbei an ersten Tieren fahren wir zu den schönen Chalets mit Panorama Fenstern. Kurz nach Ankunft startet auch schon der Leopard Game Drive, wo wir uns auf die Suche nach einem der im Reserve geschützten Leoparden machen. Mit Hilfe des Trackers haben wir Glück und finden einen prächtigen Leoparden. Durch die The AfriCat Foundation können unter anderem die Leoparden hier geschützt werden. Wir können ihn eine Weile beobachten, bevor er in den Büschen verschwindet und wir uns zum Sundowner Spot begeben. Der Vollmond geht auf und die Sonne geht unter, was für ein Bild!

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Jede Reise geht zu Ende

Am nächsten Morgen fahren wir früh los Richtung Windhoek und können daher leider bei keinen weiteren Aktivitäten des Camps teilnehmen. Beim Okahandja Roadblock haben wir uns für eine PCR-Test registriert und möchten pünktlich dort eintreffen. Ab jetzt fahren wir nur noch auf Teerstrassen, was wir schon fast etwas schade finden nach unserem 4x4 Erlebnis! Wir treffen beim Testcontainer am Strassenrand ein und machen den Abstrich für unseren Test. Da wir nun über Johannesburg zurück in die Schweiz fliegen, benötigen wir eine negatives Testergebnis. Wir fahren weiter nach Windhoek, wo wir beim Bushlore Depot unseren Toyota schweren Herzens, aber zu unserer Erleichterung ohne Schäden und ausgewechselte Reifen, zurückgeben. Die Rückgabe geht zügig und wir werden anschliessend in unsere Unterkunft Villa Violet gebracht. Noch ein letztes Abendessen in Windhoek, bevor wir uns am nächsten Morgen auf zum Flughafen machen. Mit dem negativen PCR-Testergebnis und unserem Pass checken wir für den Flug nach Johannesburg ein und verabschieden uns vom traumhaften Namibia. Von Johannesburg geht es in der Swiss Maschine direkt und bequem über Nacht zurück nach Zürich.

Diese Reise hat uns noch viel mehr geboten als wir erwartet haben und ich bin von Namibia absolut begeistert!

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Jennifer Meier

Juni 2021